Mitten auf einer Kreuzung, umgeben von mehrspurigen Straßen liegt diese Pagode im Herzen von Yangon. Das Besondere an dieser Pagode ist die achteckige Form, die am Sockel beginnt und erst oben in fast 50 Metern an der Spitze endet. In der Anlage sind sogar „Geschäfte“ untergebracht. Hier gibt es einen Blumenladen für die Opfergaben, einen Astrologe und sogar einen Fotograf. Um an die Pagode zu gelangen quert man die vielbefahrene, 3-spurige Straße. Oder besser man benutzt die Brücke über die Straße, welche auf der nordwestlichen Seite in die Anlage führt.
Bevor man in die Pagode eintreten kann sind wie immer die Schuhe abzugeben und ein Eintritt zu zahlen. In den Nischen um die große Pagode stehen 7 kleine Altäre auf denen kleine Figuren sitzen. Jeder von diesen Altären steht für einen Wochentag an dem ein Gläubiger geboren ist. Die Gläubigen legen an ihrem Geburtswochentag Opfer nieder und begiessen die goldene Figur auf dem Altar mit heiligem Wasser. Mönche suchen hier gerne den Kontakt zu Touristen, um ihr Englisch an den Mann oder die Frau zu bringen und führen auch gerne durch die Pagode. Man sollte sich auf jeden Fall auf einen solchen Kontakt einlasssen.