Diese Pagode liegt im Süden der Stadt und beherbergt die bedeutendste Buddhafigur des Landes. Die Figur wurde von den vielen Pilgern mit so viel Blattgold belegt, dass sie inzwischen total unförmig geworden ist. Sie gehört neben der Shwedagon – Pagode zu den meistbesuchten Pilgerzielen von Myanmar.
Ähnlich wie an der Shwedagon – Pagode gibt in den Zugängen zur Pagode eine Vielzahl von Händlern, die für den Pilger jede Art von Opfergaben und Souvenirs bereithalten. Weiterlesen

Die Kuthodaw – Pagode wurde von König Mindon 1857 erbaut und wird auch als größtes Buch der Welt bezeichnet. In 729 kleinen Schreinen stehen große Steinplatten, auf denen die Tipitaka (Lehre des Theravada Buddhismus) eingemeißelt wurde. Steinmetze benötigten über 7 Jahre, um den Text in die Tafeln einzuschlagen.
Die Shwenandaw Pagode in Mandalay ist das einzige Gebäude, welches vom alten Königspalast übrig geblieben ist. Es waren die Privatgemächer des Königs. Vor dem großen Brand ließ der Sohn des Königs Mindons das Gebäude im Königspalast abbauen und versetze es vor die Mauern des Palastes. Ihm haben wir es heute zu verdanken, dass der Besucher so einen Eindruck der damaligen Teakholz – Gebäude bekommen kann.
König Anawrahta erbaute im 11. Jahrhundert diese Pagode, die den Urtyp des burmesischen Pagodenstil verkörpert. Der große vergoldene Chedi ist wesentlich bauchiger, als der der großen Shwedagonpagode in Yangon. Den Standort der Pagode bestimmte der König, indem er einem Elefanten eine Reliquie (einen Zahn Buddhas) auf den Rücken band und abwartete, wo der Elefant sich hinlegte.
Der Ananda Tempel zählt zu den größten Bauwerken in Bagan. In der großen Ebene ist seine vergoldete Kuppel schon von weitem gut zu erkennen. Er stammt aus dem 11. Jahrhundert und wurde nach dem großen Erdbeben von 1975 vollständig wieder restauriert. Den Besucher erwarten im Innern 4 über 12 Meter große vergoldete Buddhafiguren und feinste burmesische Tempelarchitektur.
Der Dhammayangyi Tempel wurde um 1170 von dem grausamen König Naratu erbaut und er ist wohl der auffälligste Tempel zwischen den mehr als 2000 Gebäuden in der großen Ebene von Bagan. Er ähnelt in der Architektur stark dem Ananda Tempel, dessen Grundriss dem eines griechischen Kreuzes gleicht. Besonders schöne Fotos gibt es im Abendrot, wenn die Farben der roten Backsteine besonders hervorgehoben werden.
Der Gawdawpalin Tempel wurde um 1230 vollendet und zählt damit zu den Tempeln, die in der Endphase der großen Könige von Bagan erbaut wurde. Er liegt in Old Bagan unmittelbar neben den Bagan Thande Hotel. Mit etwa 60 Metern Höhe ist er der höchste Tempel in Bagan.
Der Htilominlo Tempel zählt mit seinen drei Stockwerken und der großen Spitze zu den größeren Tempeln in Bagan. Er wurde um 1220 vollendet. Heute ist nur noch, wie bei den meisten Anlagen, die Ziegelsteinfassade zu sehen. An machen Stellen wurden jedoch die aufwendigen Stuckarbeiten restauriert.
Der Shwesandaw Tempel ist der angesagteste Tempel zum Fotografieren des Sonnenuntergangs über den Spitzen der Tempelanlagen von Bagan. Während man tagsüber alleine diesen Tempel besteigen kann, muss man sich den Platz abends mit hunderten anderen Touristen teilen. Trotzdem sollte man sich dieses Schauspiel nicht entgehen lassen.
Mit fast 100 m Höhe ist die Shwedagon Pagode das größte und wichstigste religiöse Heiligtum in Burma. Die Größe der Anlage und die Vielzahl von vergoldeten Stupas, welche die Hauptstupa umgeben, sind sehr beeindruckend. Auf der riesigen Plattform befinden sich Gebetshallen, kleinere und größere Tempel und hunderte von stehenden und liegenden Buddhafiguren.